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Was kostet eine freie Trauung?

Diese Frage pauschal zu beantworten, fällt mir persönlich schwer, denn hinter jedem Preis steckt auch eine Leistung und eine entsprechende Qualität.
Es gilt hier gleiches mit gleichem in Relation zu setzen und eben nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Seit 2014 bin ich als Trauredner auf dem Markt. Mir war es immer wichtig, dass meine Brautpaare beim Erstkontakt erfahren, welche Leistung sie für mein Honorar erwarten dürfen.

Für mich war die Tätigkeit schnell mehr als nur ein Hobby. Die Freie Trauung sollte mehr wert sein, als jemandes Freizeitgestaltung es zulässt.

 

Eine nicht repräsentative Umfrage, die von einer Kollegin aus Thüringen (Caroline Großmann) regelmäßig durchgeführt wird (zuletzt 2018), wirft aber doch ein wenig Licht in das Thema der Preisgestaltung.

 

Teilgenommen haben etwas 200 Trauredner. Ein Großteil übte die Tätigkeit nebenberuflich aus. Während hauptberufliche Trauredner weit über 30 Trauungen pro Saison durchführen, schaffen Kollegen in Nebentätigkeit ca. 10 Reden.

25% der befragten Trauredner waren erst seit ca. 1 Jahr am Markt.

Brautpaare, die sich 2019 im Rahmen einer Freien Trauung das Ja-Wort gaben, wurden von einem Trauredner begleitet, der ca. 15 Trauungen im Jahr seit 2016 durchführt hat. Das ganze bei einem Honorar von knapp 1000,- Euro.

 

Oft wurde zusätzlich noch eine Tätigkeit als Hochzeitsplaner angeboten.

Aber welches Brautpaar möchte schon gern Durchschnitt sein?

 

Welcher Preis ist nun angemessen?

Zum Service gehören heutzutage viel Einsatzbereitschaft, Flexibilität und Know How.

Eine durchschnittliche Freie Trauung mit einer eigens nur für das Brautpaar verfassten Ansprache sowie die individuelle Ausgestaltung der Trauung lagen Ende 2018 bei einem Preis von 978,- Euro; für hauptberufliche Rednern bei 1065,- Euro.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist ein leichter Preisanstieg, aber auch eine Verbesserung der Leistung zu erkennen.

Mehr Gespräche, individualisierte Rituale und technische Geräte für einen perfekten Sound am schönsten Tag des Lebens. Hier wird deutlich, dass eine Freie Trauung eben weit mehr ist als nur ein paar warme Worte.

Eines steht fest: Trauredner haben einen großen Erwartungsdruck auszuhalten, und es lastet viel Verantwortung auf ihren Schultern.

Was wäre schließlich eine Hochzeit

  • ohne Trauzeremonie?
  • ohne Einzug der Braut?
  • ohne berührende Worte oder zwei laute Ja-Worte und einen Kuss unter tosendem Applaus?

Diese Momente, die schon Gänsehaut hervorrufen, wenn man daran denkt, muss ein Trauredner in ein „paar Minuten“ abliefern.

 

Welche Priorität hat nun die Trauung?

Manchmal wird die Freie Trauung durchgeführt, weil sich das die Familie bzw. die Angehörigen wünschen.
Dann hat die Freie Trauung sicherlich nicht die oberste Priorität, und es genügt der Durchschnitt.

Soll die Trauung aber wirklich der romantische und lebendige Auftakt eines traumhaft schönen Hochzeitstages sein? Eröffnet mit dem feierlichen Einzug der Braut, eine Zeremonie mit einer wohldosierten Prise Humor, Lachen, Tränen, Gänsehaut? Etwas, dass nicht vergleichbar ist mit all den anderen Hochzeiten, die man bislang erlebt hat?

 

Soll es also etwas Einmaliges und ganz Besonderes sein?

Dann ist es sicherlich geschickt die Angelegenheit in professionelle Hände zu legen. Der Preis wird dann wohl nicht das Zünglein an der Waage sein – sollte aber dennoch nicht außer Acht gelassen werden.

 

 

Worauf sollte man stattdessen achten?

Das Angebot an nebenberuflichen Trauredner/-innen ist in den letzten Jahren gestiegen. Oft war der Einstieg die eigene Trauung oder die Trauung einer Freundin. Auch Sängerinnen bieten zunehmend Freie Trauungen mit an, weil sie ja schon einige erlebt haben.

Bei den Leichtathleten ist der 100m-Läufer immer schneller als der Zehnkämpfer.

Warum wohl? Er hat sich auf diese Disziplin spezialisiert und übt dies nicht als Nebenbeschäftigung aus.

Auch wenn es für Trauredner keine einheitliche Ausbildung gibt, so sollte dennoch ein gewisses Hintergrundwissen vorhanden sein, mehr als man als Sängerin bei Trauungen aufschnappen kann.

Welche Kriterien können noch zur Entscheidungsfindung herangezogen werden?


Chemie, Erfahrung, Service und Zeit!

Die Chemie muss stimmen, sonst kann es für beide Seiten sehr anstrengend werden.
Wenn man beim Erstgespräch schon herzlich lachen kann, wenn das Gespräch flüssig ist, wenn er/sie versteht, die richtigen Fragen zu stellen und aktiv zuhören kann, dann sind das schon mal gute Zeichen.

Bilder auf der Homepage, die den Redner in Aktion zeigen oder auch eine Hörprobe können ebenfalls Sympathiewerte transportieren.

Erfahrung ist ebenfalls ein wesentliches Kriterium. Je erfahrener ein Redner ist, desto souveräner kann er mit Herausforderungen und unvorhergesehenem umgehen.

Ein Redner mit Erfahrung strahlt eine gewisse Souveränität und Ruhe aus – was für den großen Tag und der ganzen Aufregung sicherlich gut tut.

So jemand ist ein absoluter Gewinn für den Hochzeitstag.

Ein besonderer Service ist zum Beispiel das Bereitstellen eines strukturierten Leitfadens für die Freie Trauung mit vielen anschaulichen Beispielen der einzelnen Trau-Elemente und zeitsparenden Checklisten.

Aber auch das Bereitstellen (ohne Zusatzkosten) einer professionellen Beschallungsanlage oder Empfehlungen von weiteren Dienstleistern.

Dafür braucht man Zeit. Zeit für Vorgespräche, die in die Tiefe gehen. Bei professionellen Traurednern geht das Erstgespräch über Kaffeetrinken und Bilder anschauen hinaus. Braupaare erleben, wie diese arbeiten und wie sie Informationen für eine persönliche und individuelle Traurede sammeln. Zeit kostet auch, Erfahrungen zu sammeln. Zeit, um Kreativität entfalten zu können. Zeit, um etwas zu schaffen und zu verfassen, nämlich die Love-Story des Brautpaares.
Zeit ist wohl die größte Investition, die ein Redner für die Erfüllung seines Auftrags benötigt. Jeder Redner entscheidet daher selbst, wieviel seiner Zeit er in Eure Trauung einbringt und das wiederum schlägt sich dann natürlich in seinem Honorar bzw. für die Investition der Trauung nieder.

 

In der Freien Trauung geht es um Menschen, um Träume, um einzigartige Augenblicke und um ganz viel Verantwortung. Eine freie Trauung ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Jede Rede, jede Zeremonie ist einzigartig. Deshalb kann der Redner oder die Rednerin, wenn er/sie den Job ernst nimmt, kein fertiges Produkt im Vorfeld zeigen – anders wie z. B. bei einem Brautkleid oder einem Hochzeitsanzug.

50 oder 100 € hin oder her beeinträchtigen das Budget sicherlich nicht, können aber ausschlaggebend für die Qualität der Trauung sein.

Es gilt noch immer: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

Wenn sich das Brautpaar beim ersten Gespräch wohlfühlt, dann gilt es Nägel mit Köpfen zu machen und zuzuschlagen.

 

Meine Tipps für Ihre freie Trauung:

Leitfaden „freie Trauung“

Mein „Leitfaden Freie Trauung, den Sie von mir beim ersten Traugespräch bekommen, enthält umfangreiche Informationen und Beispiele für eine freie Trauung.

Auf 60 Seiten habe ich die wichtigsten Informationen übersichtlich und strukturiert für Sie zusammengefasst. Damit haben Sie einen enormen Planungsvorsprung gegenüber anderen Brautpaaren!!!
Sie sparen sich viel Zeit und mühsame Recherchearbeiten.

Andreas Schaufler steht Brautpaaren für eine stimmungsvolle freie Trauung in Nürnberg, Erlangen, Fürth, Bamberg, Coburg, Würzburg, Ansbach, Bayreuth, Regensburg und über die Grenzen der Metropolregion hinaus, sowohl mit theologisch, traditionellem als auch mit weltanschauungsneutralem Hintergrund zur Verfügung.

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