Andreas Schaufler

Andreas Schaufler - Freie Trauung in Erlangen & über die Metropolregion hinaus

Traditionen und alte Bräuche auf neuen Wegen:
Wie Fürbitten Eure Freie Trauung einzigartig machen

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Was ist eine Fürbitte und wie passt sie in eine Freie Trauung?

Für viele Paare ist eine kirchliche Hochzeit nicht mehr die passende Wahl. Sie möchten den schönsten Tag ihres Lebens ganz individuell und nach ihren Vorstellungen gestalten. Doch auch, wenn man sich für eine Freie Trauung entscheidet, spielen Traditionen eine wichtige Rolle. Sie vermitteln Bedeutung und Verbindung zu unserer Kultur.

 

In einer Freien Trauung habt ihr die Möglichkeit, Traditionen zu bewahren und zugleich eure eigene, persönliche Note einzubringen. Die Fürbitte ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie Tradition und Individualität miteinander verschmelzen können. Dabei muss eine Fürbitte nicht zwingend religiös oder traditionell sein. Sie kann sich perfekt in eine moderne Zeremonie einfügen und dennoch tiefere emotionale Momente schaffen.

 

Was genau ist eine Fürbitte?

Eine Fürbitte ist im Kern eine Bitte oder ein Gebet, in dem jemand um Unterstützung für ein anderes Lebewesen bittet – sei es um Glück, Gesundheit oder Schutz. Diese Tradition stammt ursprünglich aus dem christlichen Glauben, hat jedoch heute viele Facetten und kann an die Wünsche und Vorstellungen des Brautpaars angepasst werden.

 

Im religiösen Kontext richten Fürbitten oft die Bitte an Gott, das Brautpaar zu segnen und ihnen ein glückliches Leben zu schenken. Bei einer Freien Trauung hingegen können Fürbitten oder Wortbeiträge auch ohne religiösen Bezug gehalten werden, etwa in Form von persönlichen Wünschen und Segenswünschen des Brautpaares und ihrer Gäste.

 

Wie können Fürbitten eine Freie Trauung bereichern?

Auch wenn Religion keine zentrale Rolle in eurer Hochzeit spielt, können Fürbitten den emotionalen Charakter der Zeremonie unterstreichen. Sie bieten zahlreiche Vorteile, die eine Trauung noch unvergesslicher machen:

  1. Aktive Einbindung der Gäste: Durch Fürbitten werden eure Gäste direkt in die Zeremonie integriert. Das lockert die Atmosphäre auf und lässt sie zu einem aktiven Teil des Ereignisses werden. Statt ein stiller Beobachter zu sein, werden sie zu emotionalen Begleitern dieses besonderen Moments.
  2. Stärkung der Gemeinschaft: Wenn Freunde und Familie ihre Wünsche für euch in Form von Fürbitten äußern, stärkt das die Verbundenheit zu den Menschen, die euch am meisten bedeuten. Diese Art von Unterstützung und Liebe ist oft sehr bewegend.
  3. Emotionale Höhepunkte: Fürbitten gehören zu den berührendsten Momenten einer Trauung. Die Worte, die aus dem Herzen kommen, berühren tief und machen diesen Moment unvergesslich.
  4. Schaffung von Erinnerungen: Der Hochzeitstag soll für euch und eure Gäste zu einem lebenslangen Erinnerungswert werden. Fürbitten oder Wortbeiträge bieten dafür eine wunderbare Möglichkeit, diese Erinnerung emotional und individuell zu gestalten.

 

Wortbeiträge als moderne Alternative

Für Paare, für die Religion keine Rolle spielt, kann eine Alternative zur traditionellen Fürbitte ein moderner Wortbeitrag sein. Auch diese Wortbeiträge können tiefe emotionale Werte vermitteln – ohne religiöse Bedeutung. Sie können sich um Liebe, Partnerschaft und Zukunftswünsche drehen und die gleiche Nähe und Bedeutung transportieren wie eine klassische Fürbitte.

 

Was muss man bei Fürbitten auf einer Freien Trauung beachten?

Damit Fürbitten oder Wortbeiträge ihre volle Wirkung entfalten können, gibt es einige Tipps, die eure Zeremonie noch schöner machen:

  • Wer darf eine Fürbitte halten? Es muss niemand ein ausgebildeter Redner oder Geistlicher sein. Jeder, der euch am Herzen liegt, darf einen Beitrag leisten. Wichtig ist, dass der Sprecher seine Worte ehrlich und aufrichtig äußert.
  • Wie viele Fürbitten sind ideal? Es ist üblich, dass drei bis fünf Personen Fürbitten oder Wortbeiträge halten. Diese Zahl bietet eine schöne Vielfalt, ohne die Trauung zu überfrachten.
  • Absprechen ist sinnvoll: Damit es keine Wiederholungen gibt und sich die Beiträge gut ergänzen, ist eine Absprache zwischen den Rednern ratsam. Besonders, wenn religiöse Elemente wie Bibelverse integriert werden, sollte darauf geachtet werden, dass diese nicht mehrfach vorgetragen werden.
  • Wann kommen die Fürbitten in der Zeremonie? Nach dem Ringtausch und dem Ja-Wort ist der ideale Zeitpunkt für Fürbitten oder Wortbeiträge. Diese Platzierung ermöglicht es, dass die Zeremonie einen emotionalen Höhepunkt erreicht, der den Blick auf die gemeinsame Zukunft des Brautpaares öffnet.

 

Tipps für den Vortrag von Fürbitten und Wortbeiträgen

  • Haltet euch kurz: Wortbeiträge sollten prägnant und auf den Punkt gebracht werden. Das sorgt dafür, dass jeder Beitrag wirkungsvoll bleibt und die Zeremonie fließend bleibt.
  • Vorbereitung ist das A und O: Jeder, der einen Wortbeitrag hält, sollte sich im Voraus gut vorbereiten, um seine Gedanken klar und authentisch zu formulieren.

 

Fazit: Fürbitten als emotionaler Höhepunkt der Freien Trauung

Ob als klassische Fürbitte oder als moderner Wortbeitrag – diese Tradition bereichert jede Trauung. Sie bringt nicht nur eure Gäste näher zusammen, sondern macht den Tag noch emotionaler und unvergesslicher. Fürbitten oder Wortbeiträge aus dem Kreis eurer Liebsten sind ein wunderschönes Zeichen der Verbundenheit und ein Symbol der Unterstützung auf eurem gemeinsamen Lebensweg.

 

Eure Freie Trauung sollte genauso einzigartig sein wie eure Liebe – und eine Fürbitte oder ein Wortbeitrag ist ein wundervoller Weg, dieses Gefühl zu unterstreichen.

Meine Tipps für eure freie Trauung:

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